Kleinfahrzeuge - E-Scooter und Verkehrsregeln in Deutschland
Bevor wir uns mit den Verkehrsregeln für elektrische Kleinfahrzeuge in Deutschland beschäftigen, müssen wir erst einmal klären, was ein Kleinfahrzeug ist. E-Scooters werden ebenfalls als Kleinfahrzeuge bezeichnet, daher müssen wir auch klären, welche Regeln für E-Scooters gelten.
Was ist ein "Kleinfahrzeug"?
Ein "Kleinfahrzeug" ist ein elektrisches Verkehrsmittel, das gemäß der Verordnung für Kleinfahrzeuge definiert ist, die am 15. Juni 2019 in Kraft getreten ist. Zu dieser Kategorie gehören E-Scooters, Hoverboards und E-Scooter. Diese Fahrzeuge sind alle mit einem Elektromotor ausgestattet und dürfen maximal 20 km/h fahren.
Die aktuellen Vorschriften gelten nur für Kleinfahrzeuge mit Lenkstange oder Griff und nicht für E-Scooters, Hoverboards und E-Scooter. Obwohl das Bundesverkehrsministerium in Zukunft neue Entscheidungen treffen könnte, bleibt diese Regelung vorerst bestehen.
Welche Regeln gelten für E-Scooters?
E-Scooters, als eine Art Kleinfahrzeug, unterliegen bestimmten Größen- und Gewichtsbeschränkungen.
Gemäß den Vorschriften darf die Gesamtbreite eines E-Scooters nicht mehr als 70 cm betragen, die Gesamthöhe maximal 1,40 m und die Gesamtlänge nicht mehr als 2,0 m.
Das Gewicht darf, wenn niemand darauf sitzt, nicht mehr als 55 kg betragen. Diese E-Scooters werden hauptsächlich von Batterien betrieben und zeichnen sich durch ihre emissionsfreie Eigenschaft aus. Aufgrund ihres kompakten und leichten Designs können viele Modelle auch gefaltet werden, was die Mitnahme erleichtert. Das macht E-Scooters besonders wertvoll für die "letzte Meile" und ermöglicht es den Nutzern, verschiedene Verkehrsmittel einfach miteinander zu verbinden und den Bedarf für kurze Strecken zu decken.
Kleinfahrzeugverordnung
Die Verordnung für Kleinfahrzeuge trat am 15. Juni 2019 in Kraft und schafft klare rechtliche Grundlagen für die Teilnahme von Kleinfahrzeugen mit Lenkstange oder Griff am Straßenverkehr. Die Details der Verordnung können über einen Link in "Weitere Informationen" eingesehen werden.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat eine Liste der allgemeinen Betriebserlaubnisse für Kleinfahrzeuge auf seiner offiziellen Website veröffentlicht, die klare Anweisungen für die Beteiligten bietet. Durch diese Verordnung fördern unsere Städte aktiv moderne, umweltfreundliche und saubere Verkehrsmittel und setzen sich für nachhaltige Reisemuster ein, während sie auch die Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr gewährleisten.
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema "Kleinfahrzeuge".
Wo darf ich mein E-Scooter fahren?
Die Nutzung von E-Scooters ist nur in dafür vorgesehenen Fahrradbereichen erlaubt. Das bedeutet, dass, wenn es Radwege, Schutzstreifen oder spezielle Fahrradwege gibt, die Nutzer von E-Scooters diese Bereiche bevorzugt nutzen müssen. Diese Regelungen gelten unabhängig davon, ob diese Radwege für Radfahrer verpflichtend sind oder nicht.
Im Vergleich zu den Verkehrsregeln für Fahrräder gibt es bestimmte Unterschiede bei der Nutzung von E-Scooters und Kleinfahrzeugen auf der Straße. Wenn keine für Fahrräder vorgesehenen strukturierten Straßen oder Fahrradwege vorhanden sind, können E-Scooters auch auf der Straße oder dem äußeren Straßenrand genutzt werden.
Darf ich mein E-Scooter mit ausgeschaltetem Motor auf dem Bürgersteig benutzen?
E-Scooters dürfen nicht auf dem Bürgersteig benutzt werden, auch wenn der Motor ausgeschaltet ist. Bei der Nutzung von Fahrzeugen müssen die Verkehrsregeln eingehalten werden und nur in den vorgesehenen Verkehrsbereichen gefahren werden. Das Ausschalten des Motors ändert nicht die Nutzungseinschränkungen oder den Typ des Fahrzeugs, daher ist die Verwendung von E-Scooters auf dem Bürgersteig immer noch untersagt.
Benötige ich einen Führerschein, um ein E-Scooter zu fahren?
Für das Fahren von E-Scooters ist kein Führerschein oder ein Nachweis einer leichten Motorradprüfung erforderlich. Das bedeutet, dass Sie frei auf öffentlichen Straßen ein E-Scooter nutzen können, ohne eine spezielle Fahrprüfung ablegen zu müssen.
Diese bequeme Art der Fortbewegung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine praktische Option für diejenigen, die keinen Führerschein haben oder keinen bekommen können.
Wie alt muss ich sein, um ein E-Scooter zu fahren?
Das Mindestalter für die Nutzung von Kleinfahrzeugen beträgt 14 Jahre. Das bedeutet, sobald Sie 14 Jahre alt sind, dürfen Sie legal ein solches elektrisches Fahrzeug fahren.
Muss ich mein E-Scooter versichern?
Obwohl E-Scooters klein sind, müssen sie aufgrund ihrer Einstufung als motorisierte Fahrzeuge versichert werden. Um diesem speziellen Fahrzeugtyp gerecht zu werden, bieten Versicherungen jetzt kleine, klebende Versicherungsaufkleber an. Daher sollten alle Besitzer von E-Scooters sicherstellen, dass ihr Fahrzeug die entsprechende Versicherung hat.
Darf ich betrunken ein E-Scooter fahren?
In vielen Bereichen ist betrunkenes Fahren nicht nur für Autos, sondern auch für E-Scooters verboten. Für Nutzer und Fahrer von E-Scooters liegt die Alkoholobergrenze normalerweise bei 0,5 Promille. Das bedeutet, dass wie Autofahrer auch alle, die diese Grenze überschreiten, ernsthafte rechtliche Konsequenzen befürchten müssen. Zum Beispiel werden neue Fahrer während ihrer Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren, die betrunken ein E-Scooter fahren, mit 250 Euro Strafe belegt und ihre Probezeit wird um zwei Jahre verlängert.
Für Erstverstöße gegen die 0,5 Promille Alkoholgrenze sind gemäß deutschem Recht in der Region Flensburg 500 Euro Strafe und 2 Punkte vorgesehen, und es wird auch ein einmonatiges Fahrverbot verhängt. Für wiederholte Verstöße sind die Strafen härter, die Geldstrafen können erhöht und die Fahrverbote verlängert werden. In einigen Fällen kann jemand, der mehr als 1,1 Promille Alkohol im Blut hat, sogar mit bis zu einem Jahr Gefängnis und bis zu sechs Monaten Fahrverbot oder Entzug des Führerscheins rechnen.
Kann ich ein Kleinfahrzeug in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen?
Die Regeln für das Mitnehmen von E-Scooters in öffentlichen Verkehrsmitteln sind relativ locker, aber nicht obligatorisch. Gemäß der Politik des Bundesministeriums für digitale Angelegenheiten und Verkehr sind Kleinfahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) erlaubt.
Ob E-Scooters tatsächlich mitgenommen werden dürfen, hängt von den einzelnen Verkehrsunternehmen und den allgemeinen Transportbedingungen für Straßen- und Schienenverkehr sowie den Transport von gewöhnlichen motorisierten Fahrzeugen (BefBedV) ab. Diese Vorschriften legen die spezifischen Bedingungen und Beschränkungen für die Mitnahme von Gegenständen durch Passagiere fest.
Wenn Passagiere E-Scooters mitnehmen, müssen sie sicherstellen, dass sie die Sicherheit und Ordnung der Verkehrsmittel nicht beeinträchtigen und auch keine anderen Passagiere stören oder belästigen.
Sind andere Verkehrsteilnehmer sicher?
Die Regulierung von Kleinfahrzeugen zielt darauf ab, die Einführung neuer Mobilitätsformen mit der Gewährleistung der Verkehrssicherheit in Einklang zu bringen. Die deutsche Kleinfahrzeugverordnung wurde vom Bundesamt für Straßenwesen (BASt) wissenschaftlich überwacht und bewertet, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen zu gewährleisten. Bei dieser Überwachung und Bewertung wurde besonders auf deutsche Verkehrsunfälle und ihre Prognosen geachtet, die Unfallursachen wurden gründlich analysiert und Verletzungsmuster untersucht.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die möglichen Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern wie Kindern, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und älteren Menschen gelegt. Um das Problem vollständig zu verstehen, wurden auch der Verkehrsfluss, das Verhalten der Nutzer, die Eigenschaften der Nutzer und persönliche Schutzausrüstungen überprüft. Ziel dieser Studien und Analysen ist es, sicherzustellen, dass die Verwendung von Kleinfahrzeugen das Risiko auf den Straßen nicht erhöht, sondern dass sie harmonisch mit anderen Verkehrsmitteln und Nutzern koexistieren können.
Warum muss der Staat E-Scooters regulieren?
Die staatliche Regulierung von E-Scooters dient dazu, die Sicherheit und Ordnung des öffentlichen Straßenverkehrs zu gewährleisten. In Europa wurden Zweiräder, Dreiräder oder Vierräder durch die Typgenehmigungsverordnung (EU) Nr. 168/2013 bereits reguliert, aber selbstbalancierende Fahrzeuge und Fahrzeuge ohne Sitz wurden ausgeschlossen.
In Deutschland durften zuvor nur bestimmte selbstbalancierende Hilfsmittel (z. B. E-Scooter) auf öffentlichen Straßen verwendet werden, wie "Segways" usw. Um sich an die Marktentwicklung und technologische Entwicklung anzupassen, hat das Bundesministerium für digitale Angelegenheiten und Verkehr (BMDV) am 15. Juni 2019 die Verordnung für Kleinfahrzeuge eingeführt, die es E-Scooters mit Lenkstange oder Griff ermöglicht, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
Diese Vorschriften sollen ein Gleichgewicht zwischen der Bequemlichkeit von E-Scooters und der öffentlichen Sicherheit herstellen und sicherstellen, dass alle Verkehrsmittel und Nutzer den entsprechenden Sicherheits- und Umweltstandards entsprechen.
Was sind die Regelungen für die Regulierung von E-Scooters?
Wenn E-Scooters am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, müssen sie einer Reihe von Regulierungspunkten entsprechen. Zunächst müssen diese E-Scooters mit Lenk- oder Haltestangen ausgestattet sein, um die Kontrolle und Stabilität zu erhöhen. Die maximal zulässige Geschwindigkeit, die mit dem Design in Zusammenhang steht, sollte zwischen 6 km/h und 20 km/h liegen.
Die Leistungsgrenze für diese E-Scooters beträgt 500 Watt, aber für selbstbalancierende Fahrzeuge wird diese Grenze auf 1400 Watt erhöht. In Bezug auf die Verkehrssicherheit müssen die Fahrzeuge die Mindestanforderungen für die Verkehrssicherheit erfüllen, einschließlich Bremsanlagen, Beleuchtungssystemen, Fahrverhalten und elektrischer Sicherheit. Schließlich müssen diese E-Scooters eine allgemeine Betriebserlaubnis oder eine persönliche Betriebserlaubnis haben und auf dem Fahrzeug ein gültiges Versicherungsetikett aufkleben. Diese Regulierungspunkte sollen die Sicherheit und Einhaltung von Kleinfahrzeugen im Straßenverkehr gewährleisten.
Was ist der Unterschied zwischen Kleinfahrzeugen, Pedelecs und S-Pedelecs?
Es gibt signifikante Unterschiede im Design und der Verwendung von Kleinfahrzeugen, Pedelecs und S-Pedelecs. Kleinfahrzeuge sind reine elektrisch angetriebene Fahrzeuge, die sich auf Batterien und Elektromotoren verlassen, ohne menschliche Hilfe. Dadurch unterscheiden sie sich in den Verkehrsregeln von anderen Fahrzeugtypen.
Pedelecs sind intelligente E-bike mit einem Assistenzantrieb. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der elektrische Assistenzantrieb allmählich reduziert wird und bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder wenn der Fahrer aufhört zu treten, die elektrische Assistenz automatisch unterbrochen wird. Daher werden Pedelecs in den Verkehrsregeln als Fahrräder behandelt und genießen die gleichen Vorteile wie Fahrräder.
S-Pedelecs sind leistungsstärkere E-bike. Sie können menschliche und elektrische Motorleistung kombinieren, wodurch eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreicht werden kann. Aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit werden S-Pedelecs als Leichtmofas eingestuft und erfordern die Einhaltung strengerer Verkehrsregeln, einschließlich des Tragens eines Helms, des Besitzes eines Führerscheins, des Kaufs einer Versicherung und der Einhaltung von Straßenbenutzungsvorschriften.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese drei Fahrzeugtypen sich in der Energiequelle, Geschwindigkeit und den rechtlichen Anforderungen unterscheiden, sodass sie unterschiedliche Verwendungsbedingungen und Regelungen auf der Straße haben.
Was passiert, wenn ein E-Scooter schneller als 20 km/h fährt?
E-Scooters, die schneller als 20 km/h fahren, dürfen derzeit nicht auf öffentlichen Straßen verwendet werden. Diese Fahrzeuge sind noch nicht in den aktuellen Verkehrsregeln enthalten, daher ist ihre Verwendung auf der Straße noch eingeschränkt.
Was gilt für zuvor zugelassene Kleinfahrzeuge (z. B. isinwheel)?
Die Verordnung für Kleinfahrzeuge (eKFV) hat die Hilfsmittelverordnung (MobHV) ersetzt, aber die zuvor erteilten Genehmigungen bleiben gültig. Seit dem Inkrafttreten der eKFV gelten deren Bestimmungen auch für zuvor registrierte Kleinfahrzeuge, einschließlich E-Scooter wie isinwheel. Dies bedeutet, dass alle registrierten Fahrzeuge die Bestimmungen und Anforderungen der eKFV einhalten müssen.
Können bereits auf dem Markt erhältliche, aber nicht den Bestimmungen der Kleinfahrzeugverordnung entsprechende Fahrzeuge umgerüstet werden?
Gemäß der Kleinfahrzeugverordnung können bereits auf dem Markt erhältliche, aber nicht den Bestimmungen der Verordnung entsprechende Elektrofahrzeuge umgerüstet werden. Die Hersteller haben das Recht, diese Fahrzeuge erforderlichenfalls umzurüsten, um sicherzustellen, dass sie den technischen und Sicherheitsstandards der neuen Bestimmungen entsprechen. Sobald die Umrüstung abgeschlossen ist, können die Hersteller einen Antrag bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) stellen, um eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) zu erhalten, mit der diese umgerüsteten Fahrzeuge legal auf die Straße gebracht werden können.
Für diejenigen Fahrzeuge, die bereits den Bestimmungen entsprechen, jedoch aufgrund fehlender allgemeiner Betriebserlaubnis des Herstellers nicht umgerüstet werden können, können die entsprechenden Fahrzeugbesitzer ebenfalls durch den Antrag auf eine persönliche Betriebserlaubnis diese Fahrzeuge legal auf den Markt bringen.
Diese Bestimmungen sollen sicherstellen, dass alle auf dem Markt betriebenen Kleinfahrzeuge die neuen technischen und Sicherheitsstandards erfüllen und die Sicherheit und Rechte der Öffentlichkeit gewährleisten.
E-Scooterfahren: Erlaubt oder nicht erlaubt
E-Scooters gewinnen in modernen Stadtverkehrssystemen immer mehr an Bedeutung. Sie bieten den Menschen eine alternative Fortbewegungsmöglichkeit im Vergleich zu herkömmlichen Autos oder Fahrrädern. In vielen Städten bieten mehrere Unternehmen einen Verleihservice für E-Scooters an, wodurch es den Menschen ermöglicht wird, sich bequem in der Stadt zu bewegen.
Für die Nutzung dieser E-Scooters ist kein Führerschein erforderlich, und das Mindestalter für die Nutzung beträgt 14 Jahre. Obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, einen Helm zu tragen, wird aus Sicherheitsgründen empfohlen, einen Helm zu tragen.
Die Nutzung von E-Scooters unterliegt den Vorschriften für kleine Elektrofahrzeuge und Straßenverkehrsregeln, einschließlich der Vorschriften für die Nutzung von Bürgersteigen und Alkoholbeschränkungen.
Aufgrund unsachgemäßen Parkens oder unsachgemäßer Nutzung können E-Scooters jedoch auch Probleme verursachen. Daher sollten die Nutzer die entsprechenden Regeln und Empfehlungen befolgen, um sicher und legal mit diesem bequemen Verkehrsmittel zu fahren.
E-Scooters werden oft falsch geparkt
Im wirklichen Leben, obwohl es klar vorgeschrieben ist, dass E-Scooters nach der Nutzung richtig geparkt werden sollten, um andere nicht zu behindern oder zu gefährden, entspricht die Realität oft nicht diesen Vorgaben. Viele E-Scooters werden häufig von den Fahrern versehentlich auf der Straße oder am Straßenrand zurückgelassen und werden zu Hindernissen für Fußgänger und Menschen mit Kinderwagen.
Dies zwingt sie, auf die Fahrbahn zu gehen und erhöht das Risiko, von Fahrzeugen angefahren zu werden. Insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen oder Blinden kann das Stolpern über diese Scooters zu Stürzen und damit zu erhöhten Verletzungsgefahren führen. Daher ist es sehr wichtig, E-Scooters richtig zu parken, um die Sicherheit und barrierefreie Durchfahrt im öffentlichen Raum zu gewährleisten.
Beweisfotos und Parkbereiche sollen wildes Parken verhindern
Um dem Problem des wilden Parkens von E-Scooters zu begegnen, haben viele Großstädte und Verleihfirmen entsprechende Maßnahmen ergriffen. Viele Verleihfirmen verlangen von den Nutzern, vor der Rückgabe Fotos als Beweis zu machen, um sicherzustellen, dass die Scooters ordnungsgemäß geparkt werden.
Einige Städte wie Hamburg und Braunschweig haben spezielle Parkbereiche für E-Scooters in beliebten Gebieten eingerichtet und haben auch Bereiche festgelegt, in denen das Parken von E-Scooters verboten ist. Diese Informationen werden in der App für E-Scooters angezeigt, um sicherzustellen, dass die Nutzer die Vorschriften einhalten.
Einige Städte haben auch Beschränkungen für die Anzahl der E-Scooters eingeführt, wie Lübeck, wo höchstens 2.000 E-Scooters in der Stadt betrieben werden dürfen, und Schwelm, wo die Zahl auf 300 begrenzt ist. Diese Maßnahmen tragen gemeinsam dazu bei, die Verkehrsordnung und die Sicherheit der Bürger in der Stadt zu gewährleisten.
Das korrekte Fahren mit einem E-Scooter
In Hannover gibt es klare Regeln für die Nutzung von E-Scootern.
E-Scooter sollten hauptsächlich auf Fahrradwegen und Straßen verwendet werden. Gehwege und Fußgängerzonen sind verboten, es sei denn, eine Sondergenehmigung liegt vor.
E-Scooter dürfen nicht auf Grünflächen wie Parks, Gärten, Wäldern und Uferbereichen fahren.
Gemietete E-Scooter dürfen nicht auf öffentlichen Fahrradständern abgestellt werden. Für Gebäude, U-Bahn- und Straßenbahnhaltestellen, Aufzüge, Hochbahnsteige und Bushaltestellen müssen die Zugänge frei gehalten werden, um den Fußgängern, Rollstuhlfahrern sowie blinden und sehbehinderten Menschen den Durchgang zu ermöglichen.
Kreuzungen wie Verkehrsinseln, Ampelbereiche, Fußgängerüberwege und Zufahrtsstraßen zu Grundstücken müssen ebenfalls freigehalten werden. Diese Regeln dienen der Sicherheit und Bequemlichkeit aller Fußgänger und Fahrzeuge.
Falsches Verhalten mit E-Scootern wird bestraft
Bei der Nutzung von E-Scootern müssen die Verkehrsregeln streng beachtet werden, sonst drohen Geldstrafen. Falsch abgestellte E-Scooter, die andere Straßennutzer behindern oder gefährden, können als Ordnungswidrigkeit angesehen werden, was zu Kostenübernahmen für den Benutzer führen kann.
Das Fahren auf Gehwegen oder das Nichtanzeigen eines Richtungswechsels durch Handzeichen werden mit jeweils 15 Euro bzw. 10 Euro bestraft. Das Überfahren einer roten Ampel kostet bis zu 60 Euro und wird im Verkehrssünderregister eingetragen.
Bei Rotlichtvergehen, die länger als eine Sekunde dauern oder die die Sicherheit anderer gefährden, steigt die Strafe auf 100 Euro. Das Nebeneinanderfahren, das Behindern oder Bedrohen anderer führt zu Strafen von 15, 20 oder 25 Euro.
Das Mitnehmen einer zweiten Person auf einem E-Scooter ist zwar beliebt, aber ausdrücklich verboten. Zuwiderhandlungen werden mit einer Strafe von 10 Euro belegt. Daher ist es beim Fahren mit E-Scootern unerlässlich, die Regeln zu beachten, um die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten.
Nachdem Sie die Verkehrsregeln in Deutschland kennen, was sollten Sie beim Kauf eines E-Scooters beachten?
Bevor Sie einen E-Scooter kaufen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) besitzen. Ohne diese Erlaubnis dürfen Sie den E-Scooter nur auf privatem Gelände verwenden. Die Hersteller können beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eine Betriebserlaubnis für ihr Modell beantragen. Das KBA hat eine Liste von Allgemeinen Betriebserlaubnissen für kleine Elektrofahrzeuge veröffentlicht, auf der Sie überprüfen können, ob Ihr gewähltes Modell zugelassen ist.
Welche E-Scooter sind empfehlenswert
E-Scooter mit spezieller Plakettenzulassung
E-Scooter müssen in Deutschland eine spezielle Plakettenzulassung erhalten, um zu bestätigen, dass sie den Prüfstandards des Kraftfahrt-Bundesamtes entsprechen. Diese Plakette ist ein Schlüsselindikator für den Kauf und die Nutzung von E-Scootern und zeigt an, dass das Modell eine allgemeine Betriebserlaubnis erhalten hat und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Daher sollten Verbraucher beim Kauf eines E-Scooters sorgfältig überprüfen, ob diese Plakette vorhanden ist, um die Legalität des Fahrzeugs im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten. Wenn der E-Scooter keine solche Plakette hat, sollten Käufer den Kauf vermeiden, um ihre Sicherheit und Rechtskonformität zu gewährleisten.
E-Scooter mit einer maximalen Leistung von nicht mehr als 500 Watt
Auf deutschen Straßen ist die maximale erlaubte Leistung für E-Scooter 500 Watt. Fahrzeuge mit einer höheren Leistung dürfen nicht auf der Straße fahren. Trotz dieser Beschränkung reichen in der Regel 250 Watt für den täglichen städtischen Verkehr aus. Diese Begrenzung dient der Sicherheit auf der Straße und fördert umweltfreundliche und wirtschaftlich effiziente Verkehrsmittel.
E-Scooter mit einer maximalen Geschwindigkeit von nicht mehr als 20 km/h
Laut deutscher Vorschrift dürfen E-Scooter nur eine Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h haben, um eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) zu erhalten. Das bedeutet, dass E-Scooter, die diese Geschwindigkeit überschreiten, in Deutschland nicht erlaubt sind. Daher sollten Verbraucher beim Kauf oder bei der Nutzung von E-Scootern besonders auf ihre Höchstgeschwindigkeit achten, um sicherzustellen, dass sie den deutschen Verkehrsregeln entsprechen.
Beliebtestes E-scooter
E9max E-Scooter (ABE,eKFV)
Der e9max e Scooter mit Elektroantrieb verfügt über die notwendige Straßenzulassung und ist damit LEGAL und sicher auf Deutschlands Straßen unterwegs
500W
Motorleistung
20KM/H
Geschwindigkeit
40KM
Reichweite
E-Scooter mit Blinkern
E-Scooter müssen mit vorderen und hinteren Arbeitslichtern ausgestattet sein, um den Verkehrsregeln zu entsprechen. Diese Lichter verbessern nicht nur die Sichtbarkeit des Fahrzeugs bei Nacht, sondern sind auch eine Voraussetzung für die Einhaltung der Ampelregeln. Fehlende oder defekte Lichter können zu Strafen führen, daher sollten die Benutzer regelmäßig alle Lichtfunktionen des E-Scooters überprüfen und warten, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Verkehrsregeln einzuhalten.
E-Scooter mit austauschbarem Akku
Austauschbare Batterien spielen eine wichtige Rolle bei der Nutzung von E-Scootern. Sie sind nicht nur umweltfreundlich und sparen den Benutzern Kosten, sondern können auch die Entsorgung von Geräten reduzieren, die durch beschädigte Batterien unbrauchbar geworden sind. Obwohl derzeit nur wenige E-Scootermodelle auf dem Markt den Akkutausch unterstützen, bietet dieses Design deutliche Vorteile.
Um die volle Lebensdauer der Batterie zu nutzen, sollten Benutzer die Richtlinien des Bundesumweltamtes für Batterien und Akkumulatoren beachten und einige praktische Tipps zur Verlängerung der Akkulebensdauer anwenden. Dies hilft nicht nur den Benutzern, E-Scooter wirtschaftlicher zu nutzen, sondern reduziert auch die Umweltauswirkungen durch Batterieabfälle.
E-Scooter mit Federung
E-Scooter mit Federung sind eine sehr empfehlenswerte Wahl für Elektrofahrzeuge. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie dem Benutzer ein komfortableres Fahrerlebnis bieten können. Das Federungssystem kann Vibrationen und Erschütterungen während der Fahrt effektiv reduzieren, was das Fahren stabiler und reibungsloser macht.
Beliebtestes E-scooter
E9 e scooter mit federung
Der e9 e scooter mit federung hat eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE,eKFV) des Kraftfahrt-Bundesamtes. Mit einer Nummernschildhalterung am Hinterrad kann es nach Durchlaufen der entsprechenden Verfahren legal auf öffentlichen Straßen gefahren werden.
350W
Motorleistung
20KM/H
Geschwindigkeit
30KM
Reichweite
Dies erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern reduziert auch die durch Erschütterungen verursachte Ermüdung, sodass Sie auch bei längeren Fahrten bequem bleiben können. Daher wird die Wahl eines E-Scooters mit Federung, sei es für den täglichen Pendelverkehr oder für Freizeitfahrten, ein angenehmeres und entspannteres Fahrerlebnis bieten.
E-Scooter von isinwheel
Die E-Scooter von isinwheel sind eine hochwertige und gesetzeskonforme Wahl. Die drei von ihnen angebotenen E-Scootermodelle entsprechen allen Verkehrsregeln und haben alle eine ABE-Zulassung erhalten, die ihre Einhaltung strenger Sicherheits- und Qualitätsstandards bestätigt.
Die Wahl eines E-Scooters von isinwheel ermöglicht nicht nur ein bequemes Reiseerlebnis, sondern stellt auch sicher, dass alle Verkehrsregeln während der Nutzung eingehalten werden, und bietet den Benutzern eine sichere und zuverlässige Reiseoption.
E-Scooter mit einer Tragfähigkeit von 120 kg
Wenn Sie im Jahr 2024 in Deutschland sind und 10 bis 15% der Bevölkerung ein Gewicht von über 100 kg haben, ist der E-Scooter der e9-Serie von isinwheel eine sehr geeignete Wahl für Sie. Dieser E-Scooter hat eine beeindruckende Tragfähigkeit von bis zu 120 kg und erfüllt die Anforderungen der meisten erwachsenen Benutzer.
Beliebtestes E-scooter
E9 E-Scooter Mit Straßenzulassung (ABE,eKFV)
Der E9 E-roller hat die erforderliche Straßenzulassung erhalten und ist daher auf deutschen Straßen legal und sicher. Dieses Produkt ist mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) ausgestattet.
350W
Motorleistung
20KM/H
Geschwindigkeit
30KM
Reichweite
Darüber hinaus kombiniert die e9-Serie nicht nur hervorragende Tragfähigkeit, sondern auch modernes Design und fortschrittliche Technologie, um den Benutzern ein komfortables, effizientes und zuverlässiges Reiseerlebnis zu bieten.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für E-Scooter
Wenn Sie einen praktischen und wirtschaftlichen E-Scooter suchen, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Preis und Leistung zu finden. Günstige E-Scooter können nicht nur Ihre Verkehrskosten senken, sondern Ihnen auch mehr Geld für andere Ausgaben zur Verfügung stellen.
Unter den vielen Optionen ist unsere e9-Serie von E-Scootern zweifellos eine sehr kosteneffektive Wahl. Alle drei Modelle dieser Serie sind erstklassige Optionen, die nicht nur preislich attraktiv sind, sondern auch in Bezug auf Leistung und Langlebigkeit hervorragend abschneiden. Wenn Sie auf dem E-Scootermarkt ein Produkt mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die e9-Serie definitiv eine Option, die Sie nicht verpassen sollten.
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Hallo
Wie schalte ich das Licht aus in der app ist ein kopf aber passiert nichts.
Grüße
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