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E-Mountainbike straßentauglich – So machst du dein E-MTB verkehrssicher

E-Mountainbike straßentauglich – So machst du dein E-MTB verkehrssicher


E-Mountainbikes sind längst nicht mehr nur für abenteuerlustige Touren im Gelände gedacht – immer mehr Fahrer möchten sie auch im Alltag und Straßenverkehr nutzen. Doch viele E-MTBs sind ab Werk nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Damit du legal und sicher unterwegs bist, musst bestimmte gesetzliche Anforderungen der StVZO erfüllt werden. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Ausstattungen dein E-Mountainbike benötigt, wie du dein Bike einfach nachrüsten kannst und worauf du beim Fahren im Straßenverkehr besonders achten solltest.

 

Was bedeutet straßentauglich beim E-Mountainbike?

Ein E-Mountainbike gilt dann als straßentauglich, wenn es den Anforderungen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) entspricht und somit im öffentlichen Straßenverkehr legal genutzt werden darf. Die StVZO legt genau fest, welche sicherheitsrelevanten Bauteile und Ausstattungen ein Fahrrad – und damit auch ein E-MTB – besitzen muss.

Definition gemäß StVZO

Laut StVZO müssen Fahrräder, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, unter anderem mit funktionierender Beleuchtung, Reflektoren, zwei unabhängigen Bremsen und einer Klingel ausgestattet sein. Für E-Bikes (Pedelecs mit Unterstützung bis 25 km/h) gelten dieselben Vorschriften wie für Fahrräder ohne Motor.

Offroad-Einsatz vs. Straßennutzung

Viele E-Mountainbikes sind primär für das Gelände konzipiert – also für Waldwege, Trails und Bergrouten. Hier steht vor allem die Sportlichkeit im Vordergrund, nicht die Verkehrssicherheit. Das bedeutet: Sie kommen oft ohne Straßenausstattung wie Scheinwerfer, Rücklicht oder Reflektoren.
Wenn du dein E-MTB aber im Alltag, zum Pendeln oder für Fahrten durch die Stadt einsetzen möchtest, brauchst du genau diese Ausstattung.

Warum viele E-MTBs nicht ab Werk straßentauglich sind

Der Hauptgrund liegt im Fokus der Hersteller: Viele Fullys und Hardtails sind auf geringes Gewicht, Fahrperformance und Design optimiert – nicht auf Alltagstauglichkeit. Teile wie Schutzbleche, Seitenständer oder Beleuchtung fehlen entweder komplett oder lassen sich nur eingeschränkt nachrüsten. Dennoch ist es in vielen Fällen problemlos möglich, ein sportliches E-MTB nachträglich straßentauglich zu machen, wenn du auf die richtigen Komponenten achtest.

Rechtliche Grundlagen: StVZO & Fahrzeugtypen

Die StVZO schreibt vor, dass alle Fahrräder – einschließlich E-Mountainbikes mit elektrischer Unterstützung – mit folgender Pflichtausstattung ausgerüstet sein müssen, um auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen:

Komponente

Anforderung laut StVZO

Beleuchtung

Weißer Frontscheinwerfer und rotes Rücklicht, jeweils mit StVZO-Zulassung (K-Prüfzeichen). Permanente Leuchtfunktion, kein Blinklicht.

Rückstrahler

Weiß vorne, rot hinten. An Pedalen (gelb, jeweils vorn und hinten) sowie an Speichen oder in Form von Reflexstreifen an den Reifen (gelb).

Bremsen

Zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen, z. B. hydraulische Scheibenbremsen oder V-Brakes.

Klingel

Muss fest am Lenker montiert und akustisch deutlich hörbar sein.

Zulässige Geschwindigkeit

Nur bis 25 km/h mit Tretunterstützung erlaubt – darüber muss der Motor automatisch abschalten (gilt für Pedelecs).

Diese Ausstattung ist verpflichtend für alle Fahrräder, die im öffentlichen Raum genutzt werden – auch für E-Mountainbikes, die ursprünglich nur für den Offroad-Bereich konzipiert wurden.

 

Pflichtausstattung für die Straßenzulassung

Damit ein E-Mountainbike auf öffentlichen Straßen legal gefahren werden darf, muss es bestimmte Ausstattungsmerkmale erfüllen, die in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) festgelegt sind. Diese betreffen hauptsächlich die Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Beleuchtung

Vorgeschrieben ist ein weißer Frontscheinwerfer und ein rotes Rücklicht, beide mit K-Prüfzeichen. Die Lichter dürfen über Akku oder Batterie betrieben werden, müssen aber fest montiert sein und dauerhaft leuchten – Blinklichter sind nicht erlaubt.

Reflektoren

Für gute Sichtbarkeit bei Dunkelheit sind weiße Reflektoren vorn, rote hinten, gelbe an den Pedalen sowie seitliche Reflektoren vorgeschrieben – entweder in den Speichen oder als Reflexstreifen auf Reifen/Felgen.

Bremsen

Ein straßentaugliches Bike braucht zwei unabhängige Bremsen, meist in Form von hydraulischen Scheibenbremsen. Diese bieten verlässliche Bremskraft auch bei Nässe und sind bei den meisten E-MTBs serienmäßig verbaut.

Klingel

Eine mechanische Klingel ist Pflicht. Sie muss fest am Lenker montiert und gut hörbar sein. Elektronische Signale oder Hupen reichen nicht aus, wenn sie nicht das typische Klingelgeräusch erzeugen.

S-Pedelec: Zusätzliche Anforderungen

Für S-Pedelecs (bis 45 km/h) gelten schärfere Regeln: Versicherungspflicht, Kennzeichen, Rückspiegel, Helmpflicht, Bremslicht und ein Führerschein (Klasse AM) sind notwendig. Außerdem dürfen sie nicht auf Radwegen gefahren werden, es sei denn, dies ist ausdrücklich erlaubt.

 

Empfohlene, aber nicht vorgeschriebene Ausstattung

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Ausrüstung gibt es einige optionale Komponenten, die dein E-Mountainbike im Alltag deutlich komfortabler und sicherer machen – besonders, wenn du es regelmäßig im Straßenverkehr nutzt.

Schutzbleche

Bei Nässe schützen Schutzbleche zuverlässig vor Spritzwasser. Das bedeutet nicht nur mehr Sauberkeit, sondern auch höheren Fahrkomfort, insbesondere auf dem Weg zur Arbeit oder beim Stadtverkehr nach Regen.

Seitenständer

Ein stabiler Seitenständer erleichtert das Abstellen des Bikes enorm. Besonders praktisch ist er beim kurzen Halt im Alltag, z. B. vor dem Supermarkt oder Büro. Viele E-MTBs haben keinen Ständer ab Werk – eine Nachrüstung lohnt sich.

Gepäckträger

Ein Gepäckträger ermöglicht den Transport von Taschen, Rucksäcken oder Einkaufskörben. Für Pendler ist er ideal, um etwa eine Fahrradtasche wettergeschützt zu befestigen – so sparst du dir den schweren Rucksack auf dem Rücken.

Spiegel

Ein Fahrradspiegel erhöht die Sicherheit im Stadtverkehr und auf stark befahrenen Straßen. Du behältst den rückwärtigen Verkehr besser im Blick, ohne dich ständig umdrehen zu müssen – besonders hilfreich beim Abbiegen oder Spurwechsel.

 

So rüstest du dein E-MTB straßentauglich nach

Viele E-Mountainbikes werden standardmäßig ohne Straßenausstattung ausgeliefert, da sie für den Offroad-Einsatz konzipiert sind. Mit wenigen gezielten Nachrüstungen kannst du dein Bike jedoch verordnungskonform und sicher für den Straßenverkehr ausstatten.

Wo bekommt man passende StVZO-konforme Komponenten?

StVZO-konforme Teile wie Lichter, Reflektoren, Klingeln oder Schutzbleche bekommst du in gut sortierten Fahrradgeschäften, im Fachhandel oder in spezialisierten Online-Shops. Achte unbedingt auf das K-Prüfzeichen, das die Straßenzulassung bestätigt.

Tipps zur Montage: Selbst machen oder Fachwerkstatt?

Viele Komponenten lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick selbst montieren – z. B. Stecklichter, Reflektoren oder ein Seitenständer. Für elektrische Systeme wie fest verbaute Akkubeleuchtung ist es jedoch oft sinnvoll, die Montage in einer Fachwerkstatt durchführen zu lassen. Dort wird auch geprüft, ob alles korrekt angeschlossen und sicher befestigt ist.

Worauf du bei Akkubeleuchtung & Kabelsystemen achten solltest

Wenn du eine akku- oder dynamobetriebene Beleuchtung nachrüstest, achte auf:

  • Kompatibilität mit dem E-Bike-System

  • Wasserdichte Steckverbindungen

  • Saubere Kabelführung, damit nichts scheuert oder reißt
    Fest verbaute Lichter können direkt mit dem Bordnetz des E-Bikes verbunden werden, benötigen aber in der Regel fachgerechte Verkabelung.

Besondere Herausforderungen bei sportlichen E-MTBs

Sportliche E-Mountainbikes sind in erster Linie für den Geländeeinsatz entwickelt – nicht für den Straßenverkehr. Deshalb fehlen bei vielen Modellen feste Befestigungsmöglichkeiten für Schutzbleche, Lichtanlagen oder Gepäckträger. Auch das Design kann durch zusätzliche Anbauteile optisch verändert werden, was manche Fahrer stört. Wenn eine vollständige Nachrüstung technisch nicht möglich ist, sollte man die Nutzung im Straßenverkehr kritisch überdenken und gegebenenfalls ein separates, straßentaugliches Fahrrad für den Alltag in Betracht ziehen.

 

Straßentauglichkeit von beliebten E-MTB-Modellen

Nicht alle E-Mountainbikes sind ab Werk für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen. Im Folgenden findest du einige beliebte Modelle – und was du über ihre Straßenzulassung wissen solltest.


Eigenschaft

M60

M10

Bild

Preis

€739,00

€648,00

Motor

500 W (Spitze 750 W)

250W (Pic 500W), moyeu sans balais

Max. Geschwindigkeit

45 km/h (25 km/h vor Entdrosselung)

36V 10.4Ah Lithium, amovible IPX5

Reichweite

Bis zu 105 km (im Unterstützungsmodus)

75–100 km (Mode assisté)

Akku

48V 13Ah Lithium (18650)

35 km/h

Ladezeit

7–8 Stunden

3–4H (Chargeur 42V 3A)

Gewicht

34,5 kg

Électrique, Assisté, Pédale

Max. Belastung

150 kg

5 vitesses (6/10/15/20/25 km/h)

Reifengröße

26 × 4.0"

Fourche à suspension hydraulique

Federung

Hydraulische Vorderradgabel + gefederter Sattel

Freins à disque

Fahrmodi

Elektro / Unterstützt / Pedal

21,9 kg

Geschwindigkeitsstufen

5 Stufen (bis 45 km/h)

150 kg

Bremsen

Scheibenbremsen

26 pouces

Display

LCD-Bildschirm

160–190 cm

Empfohlene Körpergröße

160 – 195 cm

LCD intelligent

Maße

188 × 118 × 64 cm

Phares LED & feu stop arrière

Max. Sattelhöhe

105 cm

Alliage d'aluminium

Schutzklasse

IPX5

IPX4


Fazit

Mit der richtigen Ausstattung lässt sich ein E-Mountainbike nicht nur im Gelände, sondern auch im Straßenverkehr sicher und legal nutzen – ein echter Allrounder also. Die Nachrüstung ist mit einem überschaubaren Aufwand möglich und bringt klare Vorteile: mehr Sicherheit, höheren Komfort und rechtliche Klarheit. Wer sein E-MTB E-Bike Mountainbike straßentauglich all road beste Modelle auswählt oder gezielt nachrüstet, investiert nicht nur in die eigene Mobilität, sondern auch in mehr Flexibilität für Alltag, Freizeit und Pendelstrecken.

FAQ

Kann man mit einem E-Mountainbike auf der Straße fahren?

Ja, sofern es den Anforderungen der StVZO entspricht. Andernfalls drohen Bußgelder oder der Verlust des Versicherungsschutzes.

Was braucht ein E-Mountainbike für die Straßenzulassung?

Mindestens: Beleuchtung mit K-Prüfzeichen, Reflektoren, zwei unabhängige Bremsen und eine fest montierte Klingel.

Welches E-MTB eignet sich für Straße und Gelände?

Modelle mit optionaler oder bereits integrierter Straßenausstattung, z. B. Hardtails mit Befestigungspunkten für Schutzbleche und Beleuchtung.